Während die Hitzewelle Deutschland für tropische Temperaturen sorgt und der Supervollmond den Himmel erleuchtet, erleben Gärtner ein Spannungsfeld zwischen Hitze und Harmonie. Diese Naturphänomene erinnern uns daran, wie empfindlich das Gleichgewicht in unseren Gärten ist.
1. Die Herausforderung der Hitze in Hochbeeten
Hochbeete erwärmen sich schneller als der Boden – im Frühling ein Vorteil, bei einer Hitzewelle jedoch riskant. Dicke Holzwände, wie im BRICK-System, wirken isolierend, speichern Feuchtigkeit und schützen die Wurzeln. Dünne Metall- oder Kunststoffbeete hingegen erhitzen sich zu stark.
2. Klug gießen statt mehr gießen
Gieße früh morgens oder spät abends – idealerweise im sanften Licht des Supervollmonds. Mulch aus Stroh, Holzspänen oder getrocknetem Gras hält die Feuchtigkeit und schützt den Boden.
3. Hitzetolerante Pflanzen wählen
Mediterrane Kräuter wie Thymian, Rosmarin und Salbei lieben trockene Wärme. Blattgemüse wie Grünkohl oder Mangold profitieren vom Schatten höherer Pflanzen – etwa Tomaten oder Sonnenblumen.
4. Die Schönheit des Nachtgärtnerns
Der Supervollmond erinnert uns daran, dass Gärtnern im Rhythmus der Natur geschieht. Das Arbeiten bei Mondlicht ist meditativ – und Pflanzen können sich in der kühleren Nacht besser erholen.
5. Der natürliche Vorteil von Holz
Holzbeete „atmen“ mit dem Wetter – sie dehnen sich aus und ziehen sich zusammen. Dadurch bleiben sie im Einklang mit Temperatur und Feuchtigkeit, was sie ideal für nachhaltiges, ästhetisches Gärtnern macht.